Vorstellung

Mein Name ist Michael Wacker, 46 Jahre jung und stolzer Papa eines 15 jährigen Sohnes. Ich wohne in Notzing im Landkreis Erding in Bayern.

Vor meiner Tätigkeit im Rettungsdienst schloss ich eine Ausbildung zum Elektromaschinentechniker erfolgreich ab und schaffte es bis zu meinem 16.Lebensjahr in der Bayernliga beim SK Lauf Fussball zu spielen.

Durch meinen Vater, der auch schon im Rettungsdienst gearbeitet hat und bis zur Rente in der Rettungsleitstelle in Nürnberg, kam ich 1999 als Zivildienstleistender (zu dieser Zeit noch möglich) in den Rettungsdienst.

In diesem Jahr konnte ich meine Ausbildung zum Rettungssanitäter abschliessen. Ich wollte dann auch im Rettungsdienst bleiben und kündigte meinen Arbeitsvertrag bei der Firma Hans Mayer Elektrotechnik in Lauf, hier fand die zuvor genannte Ausbildung statt.

2001 begann ich für 2 Jahre die Ausbildung zum Rettungsassistenten auf der ASB Schule Bayern in Lauf in Vollzeit. Diese durfte ich 2003 erfolgreich abschliessen, nachdem ich ein praktisches Jahr beim BRK Fürth tätigte.

2018 absolvierte ich dann noch die Anerkennungsprüfung zum Notfallsanitäter bei der ASB Schule in Lauf erfolgreich.

Seit dem bin ich im Rettungsdienst und es folgten verschiedene Stationen, Nebentätigkeiten und Praktika in diesem Bereich, welche Ihr euch gerne in den anderen Links anschauen könnt.

2010 wechselte ich dann in einen Rettungsdienst in die Schweiz. Zuerst in einen Rettungsdienst im Kanton Thurgau als Freelancer, dann für über 10 Jahre in das wunderschöne Berner Oberland nach Frutigen. Diese Zeit war sehr schön und vor allem aber sehr prägend für mich.

Bei der Spitäler FMI AG im Berner Oberland mussten auch Dienste auf dem Jungfraujoch getätigt werden. Aufgrund des erhöhten Tourismus wollte der Betreiber während der Öffnungszeiten immer einen diplomierten Rettungssanitäter vor Ort haben. Auf 3500m war man beim Top of Europe vollkommen auf sich alleine gestellt bei ca.4000-5000 Besucher/Tag in der Hochsaison.

 

Warum Schweiz?

In Deutschland waren dazumal und leider auch bis heute die Kompetenzen im Rettungsdienst sehr eingeschränkt. Mir reichte das nicht aus und ich wollte mehr Verantwortung und Kompetenzen und vor allem dem Patienten auch gerecht werden, was die qualitative Versorgung angeht.

In der Schweiz arbeitet man in einem anderem System gemäss ärztlicher Delegation. Das heisst es dürfen 90% aller Notfallmedikamente durch den sogenannten diplomierten Rettungssanitäter HF verabreicht werden. Hinzu kommt das man aufgrund der vorhandenen Topographie man sehr lange auf sich alleine gestellt ist.

So ist es mir möglich die aufgeführten Notfälle wie z.B.:

Asthmaanfall

Krampanfall

Schlaganfall

Unterzucker

Allergische Reaktion

Herzinfarkt

Bludrucksenkungen

Schmerztherapien bei Frakturen mit betäubungspflichtigen Medikamenten unter anderem mit Fentanyl und Morphin eigenverantwortlich und ohne NOTARZT zu therapieren, hierzu zählt auch eine Kurznarkose mit Dormicum/Ketamin um Repositionen durchzuführen bei z.B.Luxationen oder das schonende und schmerzfreie bergen aus schwierigen Lagen.

Es erfolgt einmal jährlich eine Kompetenzprüfung und/oder ein Kompetenzgespräch zu den Einsätzen und den verabreichten Medikamenten, ausserdem eine Überprüfung der Notfallprotokolle.

Privatleben

Privat will ich natürlich die meiste Zeit mit meinem wundervollen Sohn und meiner Familie verbringen.

Ich liebe lange Spaziergänge. Gehe gerne gut Essen und ab und an ins Kino. Meine Leidenschaft ist das Reisen. Wann immer es geht mache ich Städte-Trips oder mehrtätige Ausflüge.

Fotografie gehört mittlerweile zum Daily Business.

Vor allem kreativ Fotografie.

Wenn es zeitlich noch machbar ist spiele ich sehr gerne Tennis oder bin mit dem Bike unterwegs.

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